
1717 – Das goldene Zeitalter der Piraterie auf den Bahamas hat seinen Höhepunkt erreicht. Die Piraten gehen in ihrer heimlichen Hauptstadt Nassau nahezu unbehelligt ein und aus.
Der attraktive Piratenkapitän Reef gibt sich seit Jahren den Genüssen des Piratenlebens hin. In einer wilden Mischung aus Drogen, Rum und Frauen versucht er, sein früheres Leben und seine große Liebe zu vergessen, die er aufgrund eines missglückten Duells ohne ein einziges Abschiedswort für immer verlassen musste.
Als er bei einem Kaperzug unerwartet genau dieser Frau gegenübersteht, versucht er, das Ruder herumzureißen. Doch sein Widersacher von damals steht ihm erneut im Wege und die Umstände sprechen gegen ein Happy End …

Die Hauptdarsteller aus Karibiksonne
Cameron alias Reef
Ein Schwerenöter wie er im Buche steht. Seit er England verlassen hat, genießt sein Leben in vollen Zügen. Er vergnügt sich mit jeder Frau, die ihn haben will, nimmt sich was er will oder braucht, ohne lang zu fragen, und denkt weder an die Zukunft, noch an die Vergangenheit. Aus gutem Grund. Er weiß, dass es ihm den Verstand rauben würde, darüber nachzusinnen, was er zurückgelassen hat …
Amory
hat Cameron nie vergessen. Aber ihr Leben ging weiter. Und da es für eine junge Adelige nicht vorsieht, es wartend auf ihre große Liebe zu verbringen, ist sie längst vergeben. Sie ist wahrlich schockiert, als Cameron plötzlich vor ihr steht und kommt nicht umhin sich zu fragen, was ihr wichtiger ist – ihre Stellung in der Gesellschaft oder ihr Herz …

Der Schauplatz von Karibiksonne
Die Bahamas bestehen aus einer Vielzahl von Inseln, von denen nur die wenigsten groß genug sind, um bewohnt zu werden. Sie ziehen sich in einem langen Bogen von der Südostküste Floridas über die Nordküste Kubas bis nach Haiti. Die Hauptstadt Nassau, die zu einem Hauptschauplatz der Karibikgeschichten wurde, liegt auf der Insel New Providence, die mit ihren gut zweihundert Quadratkilometern Land noch nicht einmal zu den wenigen größeren Inseln zählt.
Eigentlich sind die Inseln nur aus dem Wasser ragende Gipfel eines Plateaugebirges, das aus dem tiefsten Unterwassergraben herausragt, der bisher entdeckt wurde. Sie bestehen hauptsächlich aus Kalkstein und Korallenkalk.
Das Wasser zwischen den Inseln hat deshalb diese unglaublich türkisblaue Farbe, weil das Meer an diesen Stellen relativ flach ist.
Das Klima auf den Bahamas hat sicher den einen oder anderen nordeuropäischen Freibeuter dazu veranlasst, sein regnerisches kaltes Land für immer zu verlassen und sich lieber die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen.
Es gibt nur relativ geringe Temperaturschwankungen das ganze Jahr über.
Im Sommer regnet es zwar häufig, aber wer den kalten Regen Englands kennt, dem wird es egal gewesen sein, wenn er mal eine warme Dusche von oben bekommen hat.
Einzig die tropischen Stürme waren damals wie heute nicht zu unterschätzen.
Die Geschichte wird bald wieder Erscheinen :-).