‚Die Melodien der Nacht sind wie Stimmen in der Dunkelheit; sie können dich locken und mit ihren süßen Klängen deine Sinne benebeln, oder dich mit Angst und Schrecken durch die Finsternis hetzen, bis du nur noch einen Ausweg siehst …‘
Julie LeBleu flieht. Vor ihrem überbehütenden Vater, der nicht einsehen will, dass sie das Teenageralter längst überschritten hat, vor ihren oberflächlichen Freunden, die nur hinter dem Geld ihres Vaters her sind, aber vor allem, vor ihren unsichtbaren Verfolgern, die nichts unversucht lassen, Julie in eine Welt zu zwingen, die ihr völlig unbekannt ist. Seit ihrer Kindheit wird sie von ihnen nahezu an den Rand des Wahnsinns getrieben. Und dabei kann sie sich niemandem anvertrauen, ohne für verrückt gehalten zu werden. Verzweifelt unternimmt sie einen letzten Versuch, ihr Leben in den Griff zu bekommen und landet in den Armen eines geheimnisvollen, gutaussehenden Schotten.
Das Schicksal scheint sich zu wenden, bis sie feststellt, dass auch er einer nichtmenschlichen Spezies angehört …
Die Hauptfiguren von Klang der Finsternis
Julie:
Julie hat alles, was das Herz begehrt. Geld, Kleider, Schmuck – ein vermeintlich schönes Leben. Doch wie so oft, ist nicht alles Gold, was glänzt.
Sie würde viel dafür geben, wäre sie nur endlich ihre unsichtbaren Verfolger los.
Nur kann der Ausbruch aus ihrem bekannten Umfeld wirklich eine Änderung bringen?
Arran:
Seine Liebe gilt der Musik und der Kunst. Über die Jahrhunderte verließ ihn zunehmend der Glaube daran, einmal eine Frau zu finden, die mit ihm seine unendliche Existenz teilen wollte.
Er lebt seither zurückgezogen in den schottischen Highlands und würde sich am liebsten in den melancholischen Melodien verlieren, die er seiner Geige entlockt.
Doch so ganz hat er keine Chance dazu, denn es gibt da noch Victoria und seine beste Freundin Aignés …
Die Nebenfiguren
Victoria:
Victoria arbeitet als Kunstsachverständige für Arran. Sie kennt ihn ziemlich gut und es gefällt ihr gar nicht, dass er sich ständig in seinem Elfenbeinturm verschanzt und zunehmend vereinsamt. Aber sie wäre nicht sie selbst, wenn ihr dagegen nicht ein Mittel in den Sinn käme …
Aignés genannt Nessie:
Was soll man über Nessie sagen? Sie ist anders, als die anderen. Möglich, dass es an dem Zeug liegt, dass sie sich von Jamaica mitgebracht hat, und das sie nur zu gerne in kleine Wölkchen über sich pustet, oder aber ihre Art ist von Geburt an so, wie sie ist.
Diese Frage kann selbst ich, als Autorin, nicht beantworten, weil ich nur eine ihrer Art kenne. Aber ich finde es immer wieder interessant, wenn sie ihr Abendessen mit ihren roten Rastazöpfen im See fängt.
Pearl und Jewels:
Pearl und Jewels gehören ebenfalls zu den Drachenschwestern. Während Pearl als zweitälteste nach Saphire nicht unerheblich an der Erziehung der jüngeren beteiligt war, nachdem ihre Mutter vor 1500 Jahren bei der Geburt von Amber gestorben war, und somit durch ihre Erfahrung und Verantwortung in ihrem Selbst gefestigt ist, hat Jewels, als sogenanntes Sandwichkind, mit ihrer spätpubertären Selbstfindung zu kämpfen. Ob allerdings der ständige Blick in ihren Handspiegel ihr ihre Besonderheiten aufzeigen wird, werden wir wohl in diesem Teil der Reihe nicht mehr erfahren. Aber der Spiegel spielt dennoch eine große Rolle beim Ausgang der Geschichte.
Liam und Ian:
Liam kennen wir ja bereits aus Schwur der Vergangenheit und ich konnte nicht feststellen, dass sich sein Charakter seither geändert hätte. Ian dagegen ist ein ganz witziger Kerl, der durchaus so bleiben kann, wie er ist, auch wenn es so scheint, als wären nicht mehr alle Kontakte auf seiner Festplatte angelötet.
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