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Piraten im goldenen Zeitalter der Karibik – ein Fall für sich ;-).

Soundtrack zur Story - wer hört was?

Soundtrack zur Story – wer hört was?

Ich befasse mich ja immer mal wieder mit meinen Soundtracks zu den einzelnen Geschichten.Eine Weile dachte ich, die Songs, die mich beim Schreiben unbedingt begleiten wollen, würden die Charaktere widerspiegeln. Dann kamen aber auch Lieder dazu, die das Geschehen untermalten. Meistens ganz dramatisch.Irgendwann war ich mir nicht mehr sicher, ob die Titel nicht einfach meine eigene Laune wiedergaben. Und eigentlich ist es mir auch völlig egal, was die Songs zu bedeuten haben – Hauptsache, sie unterstützen die Geschichte, damit sie auch die richtige Stimmung widerspiegelt. Aber irgendwie beschäftigt mich das Ganze doch. Weshalb kommen gerade bei meinen Piratengeschichten oft die alten 80er Nummern zum Vorschein und bei den Vampiren eher Hard bis Heavy?Und auch die Figuren in den Lea McMoon Geschichten haben ihren eigenen Geschmack, wobei ich gestehen muss, dass es hin und wieder zu Überschneidungen kommt ;-).

Schweine im Meer

Schweine im Meer?

Wenn ich nur ein einziges Mal daran gezweifelt hätte, dass es in der Karibik wirklich so schön war, dass die Piraten dort tatsächlich nicht mehr weg wollten, dann hätte mich dieses Bild sicher eines Besseren belehrt. Denn wie man sieht, fühlt man sich dort sauwohl. Das Foto stammt von einer Insel der Exumas, auf der wilde Schweine leben, die es sich saugemütlich eingerichtet haben und im Meer baden. Selbstverständlich gerne auch mit den Touristen, die dort ab und an vorbeischneien, ein paar gute Häppchen mitbringen und danach wochenlang die Schweine um ihr saugutes Leben beneiden.  Wo liegen die Exumas mit den im Meer schwimmenden Schweinen?

Autoren sind grausam zu ihren Helden

Autoren sind grausam …

… zumindest was die Gemeinheiten angeht, die sie ihren Helden angedeihen lassen. Dabei mag ich die Kerle ja, über die ich schreibe, egal ob es Vampire oder Piraten sind. Da mache ich wirklich keine Unterschiede. Aber Alexandre aus „Schwur der Vergangenheit“ und „Erbe der Vergangenheit“ habe ich gleich zweimal ins Messer laufen lassen -buchstäblich. Ich würde mich nicht wundern, wenn er sich weigert, noch einmal in einer meiner Geschichten mitzuspielen. Auch für Bücherhelden ist das Leben kein Wunschkonzert

Piratenwetter und Piraten Inseln

Heut hats wieder Piratenwetter

Ja ich weiß, es ist albern das Wetter nach Vampire oder Piraten einzuteilen, aber wenn ich von meinem Bürofenster aus in den strahlend blauen Himmel blicke, dann treibt mich einfach die Fantasy wieder auf die Inseln der Bahamas an das türkisblaue Meer am weißen Sandstrand. Nur warum ist das Wasser dort so türkis? Es hat ja eigentlich überall dieselbe Farbe, solange es nicht veralgt oder verdreckt ist. Aber zwischen den Bahamas Inseln ist es zudem nicht allzu tief im Gegensatz zum Rand der Inselgruppe, wo es weit hinunter in einen Meeresgraben fällt, der einer der tiefsten ist, den man bisher entdeckt hat. Mich fasziniert es immer wieder die Satellitenbilder zu betrachten. Darauf ist zu erkennen, dass die Inseln zum Teil sehr schmale aber lange, zum Teil auch nur winzig kleine abgeflachte Spitzen eines Plateaugebirges sind, dessen größter Teil unter Wasser liegt.

Das Goldene Zeitalter der Piraten in der Karibik

Das goldene Zeitalter der Piraten in der Karibik

Wusstest du eigentlich, dass das sogenannte goldene Zeitalter der Piraterie in der Karibik, in der meine Piraten-Liebesroman-Reihe spielt, nur etwa vierzig Jahre dauerte? Datiert wird der Zeitraum von 1690 bis 1730, in dem sich ein ziemlich großer Haufen aus verschiedensten Gründen zusammengewürfelter Gesetzloser, zwischen den karibischen Inseln von Jamaica bis zu den Bahamas herumgetrieben hatte, um die Handels-, Sklaven- und Goldschiffe um ihre Fracht zu erleichtern. Viel Gold? Wenn man den Berichten Glauben schenken kann, war es sogar eine ganze Menge des begehrten Edelmetals, das die Kolonialmächte aus Südamerika versuchten an den Piraten vorbei durch die Inseln hinüber nach Europa zu schaffen. Manches davon kam an, vieles davon wechselte den Besitzer und unzähliges liegt heute noch auf dem Grund des Meeres. Die Handelswaren wurden in den Häfen der umliegenden Inseln und auch in der damals sogenannten Hauptstadt der Piraterie auf den Bahamas – Nassau – verkauft. Und viele der Sklaven kamen frei und schlossen sich den Piraten an. Es war ein wildes Treiben in diesen wenigen Jahren.