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Neueste Blog Beiträge von Ela van de Maan – Fantasy und History Romance Autorin

Soundtrack zur Story - wer hört was?

Soundtrack zur Story – wer hört was?

Ich befasse mich ja immer mal wieder mit meinen Soundtracks zu den einzelnen Geschichten.Eine Weile dachte ich, die Songs, die mich beim Schreiben unbedingt begleiten wollen, würden die Charaktere widerspiegeln. Dann kamen aber auch Lieder dazu, die das Geschehen untermalten. Meistens ganz dramatisch.Irgendwann war ich mir nicht mehr sicher, ob die Titel nicht einfach meine eigene Laune wiedergaben. Und eigentlich ist es mir auch völlig egal, was die Songs zu bedeuten haben – Hauptsache, sie unterstützen die Geschichte, damit sie auch die richtige Stimmung widerspiegelt. Aber irgendwie beschäftigt mich das Ganze doch. Weshalb kommen gerade bei meinen Piratengeschichten oft die alten 80er Nummern zum Vorschein und bei den Vampiren eher Hard bis Heavy?Und auch die Figuren in den Lea McMoon Geschichten haben ihren eigenen Geschmack, wobei ich gestehen muss, dass es hin und wieder zu Überschneidungen kommt ;-).

Krähe auf dem Ast

Immer diese Krähen …

Also ich mag die schwarzen Gesellen ja wirklich gern.  Gerade eben hat mich eine der Krähen, die in unserer Siedlung wohnhaft sind, auf dem Weg zum Bäcker mit ihren morgendlichen Stimmübungen begleitet. Ein wunderschönes Bild. Die Sonne geht auf, die kühle Morgenluft beginnt sich schon wieder merklich zu erwärmen und den Dunst der Nacht in einen leichten, feuchten Hauch zu verwandeln, der sich sofort auf allem niederschlägt, das ihn nicht aufsaugen kann und über mir im Baum versucht der Schwarzgefiederte die Nachbarschaft zu wecken. Krächz, Krächz, Krächz … Ob es geholfen hat, weiß ich nicht, mir sind jedenfalls noch nicht viele Leute begegnet. Ich mag es aber auch, wie die Krähen immer provozierend dreinschauen, wenn sie in Scharen am Feldrand herumhüpfen und nach fressbaren Überbleibseln suchen. Geradeso als würden sie überlegen, mit welcher Taktik sie den vorbeilaufenden flügellosen Zweibeinern noch ein paar Krümel aus dem Ärmel leiern könnten. Und mich stört es auch nicht wirklich, wenn sie mir im Vorbeiflug die Walnüsse vom Baum klauen, um sie dann auf dem Gehsteig zu knacken – ich …

Samhain und Halloween

Samhain und Halloween – schaurige Nächte

In meinem New Adult Roman Dark Hill. Im Herzen der Anderswelt (unter Lea McMoon veröffentlicht) spielt das irisch-keltische Fest Samhain eine maßgebliche Rolle. Natürlich habe ich mich vorher darüber schlau gemacht, was es eigentlich damit auf sich hat und wie es dann zu Halloween wurde.Allerdings waren mir einige der frühen keltischen Bräuche, über die ich bei meiner Recherche gestolpert bin, wie Tier- oder sogar Menschenopfer, die dargebracht wurden, um Fruchtbarkeit für Land und Vieh zu erbitten, viel zu brutal und schaurig, als dass ich davon etwas in die Geschichte hätte einfließen lassen wollen. Aber weil ich – ganz Fantasy Autorin – mich auch nicht nur an den harmlosen Halloweenstreichen orientieren wollte, habe ich mir noch meine eigene Legende gesponnen, mit Dämonen, die sich vom Samhainfeuer nicht abschrecken lassen, ihren Gegnern, die im dunklen Nebel lauern und der geheimnisvollen aber gefährlichen Anderswelt, die unter den Hügeln der menschlichen Welt existiert.

Warum ausgerechnet Vampire - die Into the dusk Vampirreihe

Warum ausgerechnet Vampire?

Manchmal frage ich mich tatsächlich selbst, was mich an den Vampiren so fasziniert, dass ich so gern über sie schreibe. Das Thema Unsterblichkeit Sicherlich reizt das Thema Unsterblichkeit, auch die unwiderstehliche Anziehungskraft dieser Spezies fasziniert oder auch die Möglichkeit den perfekt unperfekten Kerl zu erschaffen. Aber ich denke, am Meisten reizt mich die Möglichkeit, ihnen eine historische Herkunft zu geben. Ich war schon immer ein Fan von Geschichte und gerade bei den Vampiren kann ich so richtig schön in der Recherche über alte Zeiten schwelgen – auch wenn die Geschichten selbst im Hier und Jetzt spielen – und entdecke dabei immer wieder Neues, das ich möglicherweise anderen Geschichten als Idee zugrunde legen kann. In meiner Vampire Crown Reihe hat tatsächlich kaum einer der Vampire den gleichen geschichtlichen Herkunftszeitraum.

schreiben mach dick

Schreiben macht dick – ein Einblick ins Autorenleben

Oft wird leichthin behauptet, wir Autoren hätten einen einfachen Job. Wir säßen in der warmen Stube, würden täglich ein paar Sätze in den Computer klopfen und ansonsten den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Und zum Schluss bekämen wir auch noch Geld dafür.Und na ja, so richtig widersprechen kann ich da jetzt irgendwie auch nicht – zumindest nicht, solange man nicht versucht von dem Job zu leben :-). Aber als ich heute über den Grund meiner im Schrank eingelaufenen Herbstklamotten nachgedacht habe, bin ich auf einen gravierenden Nachteil unserer Lieblingstätigkeit gestoßen. Schreiben macht dick.

Recherche - nach Autorenart

Recherche nach Autorenart

Ich liebe ja Recherche.Vermutlich geht es den meisten Autoren so. Dabei kann man so herrlich Zeit vertrödeln. Kennst du das? Da suchst du nur einen zeitlichen Zusammenhang und findest ganz unvermutet eine Idee für eine neue Story, die natürlich sofort notiert werden muss, aber dann wieder verworfen wird, weil die Idee ins Nichts führt. Oder du entdeckst bei der ganzen Recherchiererei in neues Urlaubsziel, das auf die besten Reisezeiten gecheckt werden muss, obwohl du für die nächsten Monate gar keinen Urlaub eingeplant hast. 

Schweine im Meer

Schweine im Meer?

Wenn ich nur ein einziges Mal daran gezweifelt hätte, dass es in der Karibik wirklich so schön war, dass die Piraten dort tatsächlich nicht mehr weg wollten, dann hätte mich dieses Bild sicher eines Besseren belehrt. Denn wie man sieht, fühlt man sich dort sauwohl. Das Foto stammt von einer Insel der Exumas, auf der wilde Schweine leben, die es sich saugemütlich eingerichtet haben und im Meer baden. Selbstverständlich gerne auch mit den Touristen, die dort ab und an vorbeischneien, ein paar gute Häppchen mitbringen und danach wochenlang die Schweine um ihr saugutes Leben beneiden.  Wo liegen die Exumas mit den im Meer schwimmenden Schweinen?

Wie das mit dem Schreiben begann- Ela van de Maan

Wie alles begann – mit dem Geschichten schreiben

Eigentlich begann es – vor mehr als zehn Jahren – wie viele Dinge beginnen. Ich fing an, Geschichten zu schreiben, weil ich unbedingt schreiben wollte. Na ja, ehrlich gesagt musste ich fast anfangen zu schreiben, weil die Geschichten, die mir tagtäglich durch den Kopf schwirrten, keinen Platz mehr hatten und ich Gefahr lief, mich in aller Öffentlichkeit mit meinen Figuren zu unterhalten, um sie zu bändigen. Also setzte ich mich mit meinem Notebook in den Liegestuhl auf der Terrasse und schrieb das erste Kapitel des ersten Buches.(Schwur der Vergangenheit aus der Into the dusk Vampir Reihe )Es funktionierte nahezu problemlos, was mich sehr überraschte, weil ich eigentlich damit gerechnet hatte, dass es nach ein paar Seiten anfangen würde, aus Ermangelung an weiteren Ideen, zu hinken.Aber es hinkte nicht – zumindest nicht sofort – das kam erst später und wie ich mittlerweile festgestellt habe, kommt es immer noch ab etwa der Hälfte der Geschichte, wenn die Figuren plötzlich doof werden und ich an der Geschichte zu zweifeln beginne, was meist zu Anfang noch völlig unvorstellbar ist, …

wie entsteht eine geschichte

Wie entsteht eigentlich eine Geschichte?

Wir hatten kürzlich unter Kollegen die Diskussion, wer plottet und wer nicht. Ich war erstaunt, wie viele Bauchschreiber oder LivePlotter, wie es eine Kollegin nannte, es doch gibt. Wenn man wie ich seit Jahren versucht, endlich mal Geschichten vorzuplanen und dann „einfach“ zu schreiben und sich dabei sogar an das Exposé zu halten und es doch nicht schafft, weil die Geschichten in meinem Kopf immer ein Eigenleben entwickeln, kann das schon recht frustrierend sein.Aber es ist tröstlich zu sehen, dass es vielen Kollegen genauso geht und seither genieße ich es tatsächlich wieder, die erste Leserin meiner eigenen Geschichte zu sein :-).

fantasywesen

Welches Fantasywesen wärst du gern?

Kürzlich habe ich auf Instagram die Frage gestellt, welche Fantasywesen meine LeserInnen und KollegInnen gerne wären. Da kamen dann so schöne Figuren wie die gute Fee oder auch eine Waldelbin und ein hübscher Drache zum Vorschein. Ich konnte mich allerdings nicht festlegen. Nur warum eigentlich? Möchte ich kein Fantasywesen mit übermenschlichen Kräften sein? Welches Fantasywesen hat welche Eigenschaften? Wenn ich so überlege mag ich eigentlich meine menschliche Haut recht gern, auch wenn sie relativ anfällig ist, im Vergleich zu Drachenhaut, die noch dazu sehr viel langsamer altert. Aber will man sich deswegen wirklich immer wieder von einer Pelle zur anderen quälen? Und was macht man dann mit den Klamotten? Meine Drachenmädels hängen sich die immer an eine Kralle oder Schuppe, wenn sie mal schnell die Art wechseln müssen. Wobei sie sich auch nicht genieren würden, nackt herumzulaufen, wenn sie sich wieder in ihre menschliche Gestalt verwandeln. Na ja, meins wär das nicht und vor allem fällt man in der Stadt damit ja auch noch unangenehm auf.