Alle Artikel in: Autorenleben

Alles, rund um das Autorenleben. Neue Idee, neue Veröffentlichungen oder auch alte Geschichten zum Aufwärmen und vielleicht auch, wo es guten grünen Tee gibt, um wach zu bleiben – eben. was im Leben einer Autorin halt so Interessantes anfällt und sich nicht aufhalten lässt. :-)

Gefriert auch Vampiren manchmal das Blut in den Adern?

Gefriert auch einem Vampir manchmal das Blut in den Adern?

… brr, zapfig ists schon wieder – zumindest in der Nacht. Ich weiß, das ewige Thema Wetter kann ganz schön nerven, aber ich hab mich vor einer Weile mal gefragt, ob wohl einem Vampir auch manchmal das Blut in den Adern gefriert, wenn er so in seinem eiskalten Schloss im Sarg rumhängt und versucht, den Tag zu verschlafen. Ein anstrengendes Leben – so eine Vampirexistenz Wobei meine Vampire ja eher selten schlafen – schon gar nicht in einem Sarg – da wäre es ihnen viel zu eng und nach ihren eigenen Angaben machen das tatsächlich nur die Freaks der Gattung. Meine Vampire arbeiten lieber tagsüber – mal mehr mal weniger freiwillig – und nachts feiern sie wilde Partys. 

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Ein Pläuschchen unter Kollegen – heute: Kirsten Greco

Heute möchte ich euch eine ganz liebe Kollegin vorstellen, die ich bereits seit meiner ersten Veröffentlichung kenne: Kirsten Greco Wir haben zum Teil in denselben Verlagen veröffentlicht und sind uns auch sonst in verschiedenen Gruppen über den Weg gelaufen und tauschen uns immer gerne über das Schreiben und das Leben aus. Kirsten lebt seit gut zwanzig Jahren mit ihrer Familie und dem süßen Hund Sunny (der noch deutlich jünger ist) in den USA – genauer gesagt in Michigan und schreibt dort Fantasy Romance, die sie in wunderschöne Settings bettet, wie auch ihren aktuellen Roman „Shine – Das Licht zwischen den Welten“ der zum Teil im phantastischen Ort Willow spielt, den man nur betreten kann wenn … tja, das müsst ihr selbst nachlesen .

Märchen - was steckt dahinter?

Märchen – was steckt dahinter?

Als Fantasyautorin mache ich mir natürlich immer wieder Gedanken darüber, was an den alten Märchen und Sagen wahr sein könnte und aus welchen Begebenheiten sich womöglich neue Geschichten stricken ließen. Der Inhalt – die Aussage oder Lehre – der Märchen ist im Grunde ja zeitlos, nur das Gewand könnte ab und an eine Erneuerung vertragen, auch wenn das einer der Gebrüder Grimm angeblich anders sah, wenn ich mich richtig an einen Artikel erinnere, den ich einmal darüber gelesen habe. Er wollte die Märchen in dem historischen Kontext erhalten, in dem sie ursprünglich entstanden sind. Doch ich halte es lieber mit seinem Bruder, der diese Meinung absolut nicht teilte und die gesammelten Märchen in seine Zeit brachte und ausschmückte. Aber o wunder. Obwohl ich die alten Geschichten als Kind sehr gern gelesen habe, habe ich bisher tatsächlich nur eine einzige Märchenadaption geschrieben – Thorns. Der Fluch der Zeit. Wie die meisten LeserInnen festgestellt haben, ist die Geschichte an Dornröschen und Die Schöne und das Biest angelehnt :-), nur mit anderen Vorzeichen, anderem Setting und anderen Helden …

Was einer Autorin so durch den Kopf geht

Was einem als Autorin so durch den Kopf geht …

… ist manchmal selbst für mich erstaunlich, obwohl es meine eigenen Gedanken sind.Zum Glück schreibe ich ja eher in der Fantasie Richtung, somit muss ich mir zumindest keine Sorgen machen, was da beim Denken rauskommt. Ich kann es immer ganz wunderbar auf das Genre schieben.  Als ich damals an „Erbe der Vergangenheit“ schrieb, musste ich mich tatsächlich fragen, ob Vampire schwitzen (Wenn du die Geschichte gelesen hat, weiß du, was der Grund dafür war ;-). Gut damals war es auch heiß in meinem Büro, da erschienen mir solch essentiellen Fragen des Lebens noch weniger abwegig. Eine andere Frage, die mich in meinem Vampiruniversum immer wieder begleitet ist die, was aus Vampiren wird, wenn sie zu Staub zerfallen sind.Können Vampire auch zu Geistern werden?Oder zerfallen sie einfach nur zu Staub und das war’s dann, weil sie ja eigentlich bereits mit dem Vampirwerden ein Leben nach dem Tod hatten?

Interview mit Sandra Florean

Ein Pläuschchen unter Kollegen – heute: Interview mit Sandra Florean

Meine geschätzte Kollegin Sandra Florean und ich kennen uns schon seit 2014, als wir beide unseren ersten Vampirroman im selben Verlag veröffentlicht haben.Ihr Debüt „Mächtiges Blut“ um den sehr attraktiven und ebenso reichen Vampir Dorian Fitzgerald wurde auf dem Literaturportal Lovelybooks zum besten deutschsprachigen Debüt 2014 gewählt. Aber das ist nicht ihr einziger Preis, die Anthologie „The U-Files. Die Einhorn Akten“, bei der sie als Herausgeberin fungierte, erhielt 2018 den deutschen Phantastik Preis und ich bin mir sicher es werden noch einige folgen. In den letzten sechs Jahren hat Sandra viele phantastische Werke veröffentlicht. Die Nachtahn-Reihe aus der ihr Debüt stammt, umfasst vier Bände. Ihre Reihe „Die Seelenspringerin“ umfasst sieben Bände (der letzte Band „Die Seelenspringerin – Lichterben“ ist gerade erst erschienen) und dazu gesellen sich noch zahlreiche Einzelbände.

Schauplätze der Into the dusk Reihe

Die Schauplätze der Into the dusk Reihe

Die meisten Autoren, die ich kenne, lassen ihre Geschichten an Orten spielen, die ihnen selbst viel bedeuten oder sie reizen, diese einmal zu besuchen. Auch wenn im Fantasy Genre sehr viel den Bedürfnissen der Geschichte angepasst wird, so spielen doch die urbanen Teile zumeist an einem realen Ort. Bestimmt lässt so mancher meiner Posts vermuten, dass die Into the dusk – Reihe hauptsächlich in New York stattfindet, aber dem ist durchaus nicht so. Ich bin quasi mit meinen Vampiren immer wieder zwischen Europa und Amerika hin und her gesprungen.

interview mit raywen white

Ein Pläuschchen unter Kollegen – heute: Interview mit Raywen White

Raywen White ist vielen Impress und Dark Diamonds Leserinnen und Lesern durch ihre dramatisch romantische „Mystic Highlands“ Fantasy Reihe bekannt. Aber auch für Forever lässt sie uns an romantischer Fantasy vom Feinsten in ihrer „Die Unsterblichen Reihe“ teilhaben. In ihren Geschichten tummeln sich Vampire, Elfen, Feen, Druiden und noch einiges mehr und natürlich auch Menschen, die diesen Geschöpfen nicht immer widerstehen können und das wollen wir als Leser ja auch gar nicht, oder? Im April erscheint der neueste Band der Mystic Highlands – Feenkampf bei Impress. Wenn das nicht ein Grund ist, mit der Reihe anzufangen, falls du sie nicht ohnehin schon kennst.

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Wie flirte ich mit einem Engel?

Ich finde das Thema ja sehr interessant, weil ich überhaupt keine Ahnung davon habe. Wenn ich so recht überlege ist mir auch noch nie ein Engel über den Weg gelaufen, beziehungsweise geflogen. Zumindest ist mir keiner aufgefallen. Nur wie schreibt man dann einen Blogpost, wenn man keine Ahnung vom Thema hat?Man fragt die werten Kolleginnen :-).

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Das Neue Jahr schon wieder alt?

Tatsächlich ist das Neue Jahr schon wieder vier Wochen alt. Und was hat sich da nicht alles getan? Die Frage war rein rhetorisch gemeint, weil ich nicht allzu viel mitbekommen habe. Ich hatte mich etwas ausgenockt. Kommt davon, wenn man nicht einsehen will, dass der Tag nur vierundzwanzig Stunden hat und man allein an seinen unzähligen Projekten arbeitet. Aber seis drum. Die Ideen für neue Geschichten kommen und ich kann jetzt langsam wieder meinen Plan verfolgen zumindest einen achten Teil der Into the dusk – Vampir Reihe zu schreiben, der in diesem Jahr noch erscheinen soll. Ich habs ja schon öfter angedeutet, es wird einen der bereits bekannten Protagonisten treffen – nämlich Ramon. Viel hat man von ihm bisher nicht gelesen, er gilt nicht gerade als gesprächig und seine Vergangenheit liegt auch noch ziemlich im Dunkeln. Er weigert sich gerade sogar mir zu verraten, woher er eigentlich genau kommt und was er da gemacht hat.

New York Lieblingsort

Eine meiner Lieblingskulissen: New York

Dass ich in New York war, ist schon ewig her. Ich behaupte gern mal, es wäre in einem früheren Leben gewesen. Und so ganz abwegig ist das noch nicht einmal, wenn ich bedenke, was sich seither in meinem Leben alles geändert hat. Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass ich einst Geschichten schreiben werde, hätte ich mir vielleicht auch gleich noch so richtig viele Notizen dazu gemacht. Aber zum Glück hat die Stadt trotzdem ihre Spuren hinterlassen und ihre Bilder in mein Gedächtnis (und auf die analogen Filme) gebrannt. So kommt es, dass ich immer wieder gern auf die Erinnerungen zurückgreife, wenn ich eine neue Geschichte erfinde. Vor allem Vampirgeschichten passen doch perfekt nach New York, findest du nicht? Da trifft es sich hervorragend, dass ich gerade wieder für eine recherchiere, die in New York spielen wird.